© Otto Pötter

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Es hüpfte einst, ohne Dispens,
ein Frosch – mit Schwung – weg von der Ems.
Er schaute um sich so beim Schlendern,
um sich beruflich zu verändern.

So kam er an in Quakenbrücke
und sah gleich eine tolle Mücke.
Sein Quaken dort verhieß ihm Glück,
in diesem Orte, Quakenbrück.

Man könnte nun darüber lachen,
doch mit Mücken Mücken machen,
ist unumwunden genial,
zumal auch noch biovital.

So paart er klug dort seine Trümpfe
und spielt keck mit der Kunden Wünsche.
Er bläst sich auf, als hätt‘ er
im Sinn nur noch das Wetter;

verkündet’s lauthals mit Gequake
und schnappt nach Mücke oder Schnake.
Inzwischen machte er mit Ehre,
als Wetterfrosch groß Karriere –

und kann die größten Sprünge machen!
Lache, wer da noch will lachen …

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Steif steht de Reiher, ganz allein,
als hätte er sich selbst vergessen.
Apart steht er auf Stelzenbein’
und lauert auf sein Abendessen.

Geduldig, doch voll Zuversicht,
späht unverzagt er in den Weiher –
bis dass er zuschnappt, spitz erpicht
auf einen Happen, nur für Reiher!

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Es bellt ein Hund in Bielefeld,
der ebenso wie viele bellt,
jedoch nicht hält,
was er so bellt
und damit andere verprellt.

Wer sich zu uns jedoch gesellt,
dem sei zunächst einmal bestellt,
dass er den Mund wohl besser hält,
statt uns verprellt
und auch so bellt,
wie dieser Hund in Bielefeld.

Ein Wink darum, auch ohne Appelle:
Bitte kein Rebellengebelle.

© Otto Pötter

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Seufze nicht: „Mein lieber Schwan!“
Entzieh‘ dich lieber Wahn und Gram.
Der liebe Schwan, er schwant nicht nur,
er schmückt in Wahrheit Fluss und Flur.

Doch hier Geklingel, da ein Klick,
verdreht im Alltagsstress den Blick –
so dass vor lauter Schwanen wir,
schwups, untergeh‘n im Jetzt und Hier.

Der Kampf um Halt und Contenance,
bleibt oft so blindlings ohne Chance.
Und dann? Dann gibt es, Gott sei Dank,
am stillen Ufer eine Bank.

Jenseits von krassem Stress und Schwanen,
lässt sich in Ruh‘ hier mehr noch ahnen.
Wie würdevoll der Schwan hingleitet
und sacht der Strom sich endlos weitet …

Ob bei Sonne oder Regen
fließt wendig er dem Ziel entgegen;
es ist, als spüle so der Fluss
ineins hinweg Stuss und Verdruss.

Mithin schwant gleich noch etwas mehr:
Es muss nicht gleich Gott weiß was her,
um wendig gut im Fluss zu sein –
ein Schwan reicht schon am Wasserrain!

Von den stärkenden Lebensqualitäten

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Es ist so: Die größten Katastrophen finden im Kopf statt. Denn durch unbewusst automatisierte Denkgewohnheiten neigen wir dazu, vieles im Leben eher kritisch, statt mutig zu betrachten. Das geht zu Lasten stärkender Lebensqualitäten. Unsere Bewertungsmaßstäbe aber beeinflussen das soziale Umfeld, entweder ermutigend oder entmutigend, froh oder frustriert. Die motivierend „gut-willige“ Variante wird in diesem Vortrag anschaulich verdeutlicht. Lassen Sie sich davon ansprechen. Es geht um positive Bewusstseinsbildung, durchwirkt von vier stärkenden Lebensorientierungen:

1. Arbeit als Pflicht und Aufgabe (der Leistungsbereich)
2. Gemeinschaft und Umwelt (Identität und Tradition) 
3. Liebe und Empathie (der Bereich der Sinne) und 
4. Spiritualität (Intuition und Transzendenz).

Diese Sinnqualitäten richten (immer wieder) auf; sie stärken die Zuversicht. Ein „nachhaltig“ wirkender Vortrag.