Als Dozent für logotherapeutische (sinnzentrierte) Persönlichkeitsentwicklung bin ich seit Jahrzehnten bundesweit mit Seminaren und Vorträgen in der Erwachsenenbildung tätig, überwiegend in Klöstern, geistlichen Zentren, Volkshochschulen und öffentlichen Bildungseirichtungen (siehe Menü: Feedback).
Über Otto Pötter
Als Dozent für logotherapeutische (sinnzentrierte) Persönlichkeitsentwicklung bin ich seit Jahrzehnten bundesweit mit Seminaren und Vorträgen in der Erwachsenenbildung tätig, überwiegend in Klöstern, geistlichen Zentren, Volkshochschulen und öffentlichen Bildungseirichtungen (siehe Menü: Feedback).
Umarmt zählt das Fühlen, nicht das Denken; umarmt will das Leben uns reich beschenken. Umarmungen machen glücklich und frei, sie entfesseln uns staunend wie Zauberei.
Wir können uns wahrlich hier im Leben Gar nicht genug Umarmungen geben.
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Titel eines Chansons von Erika Pluhar (* 1939) Text von Otto Pötter
Es liegt in unsren Händen, ob wir uns entfalten oder nicht Es liegt in unsren Händen, ob wir uns halten oder nicht Es liegt in unsren Händen, ob wir uns stützen und berühren Es liegt in unsren Händen, ob wir einander achtsam führen Es liegt in unsren Händen, uns zu freuen oder nicht Es liegt in unsren Händen, ob etwas wächst oder zerbricht
Es liegt in unsren Händen, die Masken abzustreifen Es liegt in unsren Händen, den Himmel zu ergreifen Es liegt in unsren Händen, Türen zu verschließen Es liegt in unsren Händen, andere zu grüßen
Es liegt in unsren Händen, die Faust zu lösen oder nicht Es liegt in unsren Händen, uns die Hände zu reichen oder nicht Es liegt in unsren Händen, ob wir uns achten oder streiten Es liegt in unsren Händen, ob wir auf Gott hin uns auch weiten Es liegt in unsren Händen, ob Frieden wir stiften oder Fehden Es liegt in unsren Händen, wie andere einst über uns reden.
Das große Ich verwehrt das Glück; das kleine Ich sieht’s Stück für Stück. Was zählt sind nicht die großen Sachen, die kleinen sind‘s, die glücklich machen.
Das Kleine ist oft eine Hülle, die Großes unerkannt enthält; doch braucht Interesse es und Stille, damit es auch erhellt und hält.
Die Wurzeln, tief verzweigt vom Baum, sind Grund dafür, dass er nicht bricht. Sieht man sie auch so gut wie kaum, der Baum wächst durch sie hin zum Licht.
Auch ihr, seid helle, heiter, fleißig; achtet das, was scheinbar klein. Geringes ist oft unermesslich, Grobes in sich oft sehr fein.
Im Kleinen Großes zu beachten, erschließt den Sinn von dem, was ist. Was immer wir auch so betrachten, erscheint gleich klarer, nicht mehr trist.
Doch kann nur Gott zum Guten wenden, was auch mal plagt; Er macht uns froh. Ja, ob wir leben oder enden: « Laus et honor Domino! »