© Otto Pötter

Bild: pixabay

Beachten wir im Einerlei
doch immer wieder, eins, zwei drei,
diesen guten Lebensrat
hier für unser’n Lebenspfad:

Das Ohr mit feinem Klang verwöhnen,
just so das Aug‘ mit allem Schönen.
Was Gutes essen, doch mit Maß
dazu erheben auch das Glas.

Und gern‘ was tun – dabei stets hoffen.
Dann steht der Himmel uns hier offen!

© Otto Pötter

Bild: pixabay

Nein, Popocatepétl nicht,
auch Chichicastenango nicht,
das schwerste Wort wohl, weit und breit,
ist schlicht und einfach
Dankbarkeit.

in der Mitte des Lebens

Bild: pixabay

Wir kennen das: Was nicht in der Mitte aufgehängt ist, hängt schief. „Setzrisse“ oder andere äußere Einflüsse erfordern eine Neujustierung. Bei uns selbst ist das nicht anders. Auch hier sind es nicht selten „Setzrisse“ oder Erschütterungen, die uns – oft unmerklich – von der eigenen Mitte entfernen. Umso mehr „läuft schief“. Gerade das sollte Anlass für uns sein, die eigene Ausgewogenheit in den Blick zu nehmen. Dafür ist es hin und wieder hilfreich, „i m Licht der Zeit“ die entscheidenden Beweggründe des Lebens auszuloten; denn es braucht einen Grund, um nicht zugrunde zu gehen. Bewährte Hilfen und gute Anregungen bietet dieses Impulsseminar: Ein Update zur Grundmotivation – Lebensaufgabe, statt Selbstaufgabe – Der Sinn als Waage zwischen Selbstwert- zum Lebenswertgefühl – Die Balance zwischen Ratio (Wissen) und Logos (innere Gewissheit).

„Dieses wunderbare Seminar mit Ihnen im Kloster Horrem wird uns unvergesslich bleiben. Nochmals herzlichen Dank für die vielen guten Gedanken, Anregungen und auch immer wieder das herzliche Lachen. Es war sehr schön!“

Marion W. im Namen der kfd-Gruppe Lünten – 03.02.2020

von Otto Pötter

Bild: pixabay

Statt immer nur zu leisten,
empfangen wir am meisten
durch Offenheit und Stille –
wenn zur Ruhe kommt der Wille.

Denn über jeden Willen wollen
willentlich wir mehr noch rollen;
bis letztlich kaum noch etwas glückt,
weil alles schwankt, bis dass es kippt.

Dabei wär es so einfach:

Statt immer nur zu leisten,
empfangen wir am meisten
durch Offenheit und Stille –
wenn zur Ruhe kommt der Wille.

Bild: pixabay

Bei Vollmond geht es wieder rund;
gut schlafen, das ist nicht zu hoffen –
selbst Psychiatern steht der Mund
bei solcherart Problemen offen.

Hat auch Herr Freud vielleicht gescheit
vollmondig psychisch das geklärt,
was in uns nach Dusel schreit,
so ist dennoch der Schlaf gestört.

Augen auf und Augen zu         
wälzt man sich reizbar hin und her   
und findet einfach keine Ruh,  
quält man sich matt auch noch so sehr.

Was hilft? Schon gar nicht simulieren,
sich mit Fiktivem nicht befassen!  
Etwa, es doch mal zu probieren,  
den Mann im Mond ins Bett zu lassen …

Besser nicht. Nicht so viel meinen,
dann schlummert man alsbald dahin.
Soll doch der Vollmond protzig scheinen,
der Mann im Mond hat kein Check-in.