Zentrierung, statt Zerstreuung

Bild: pixabay

Das Gefühl der Überforderung im Alltag zehrt an unseren Kräften. Emotionale Überreaktionen oder Resignation sind die Folgen. Abgesehen von vielleicht notwendig gewordener ärztlicher Hilfe kann jeder jederzeit viel Gutes für sich selbst tun. Entspannungstechniken allein reichen da oft nicht. Was nottut sind veränderte Bewertungsmuster mit Bewusstseinsimpulsen, die einen dauerhaft besseren Umgang mit sich und anderen ermöglichen; denn hinter jedem Stress verbirgt sich ein liebloser Umgang mit sich selbst. Um zum Wesentlichen zu kommen, heißt darum das Schüsselwort Zentrierung statt Zerstreuung. Der Vortrag vermittelt hierzu stressmindernde Hilfen und Anregungen, die zu mehr Gelassenheit im Alltag befähigen.

„Danke für Ihre offene Art, die Dinge schwungvoll, locker, leicht verständlich und doch klar und deutlich auf den Punkt zu bringen. Das hat mir gutgetan! Weiter so.“

Margret M. aus Kevelaer – 16.07.2019

© Otto Pötter

Bild: Manfred Bröker, Rheine

Nimm das Leben, wie es ist
und denke nicht, so könnt‘ es sein.

Fluche keinem deiner Tage.
Was du ertragen musst, ertrage.

Was auch immer dir begegnet:
Segne, und du bist gesegnet.

© Otto Pötter

Bild: pixabay

Jenseits der verwirrten Welt
still um sich schauen, was wohl hält,
zeigt, neben Tipps von Hinz und Kunz,
zielführend Sicheres für uns.

So wie der Fluss beständig gleitet
und sich zum Horizont hin weitet,
wäre das auch uns ein Segen,
zielklar sich so zu bewegen.

Geht es oft auch hin und her,
am Ende winkt das weite Meer.

© Otto Pötter

Bild: pixabay

Wenn es regnet, lass es regnen.
Scheint die Sonne, freue dich.
Was auch immer dir begegnet,
sieh, es kehrt und wendet sich.

Ob du es mit frohem
oder trübem Sinn beschaust,
helfen kann es dir zu Hohem,
wenn du hoher Kraft vertraust.

Klicken Sie auf das jeweilige Kapitel um direkt dorthin zu gelangen.

  1. Arbeit – Leistung – Tätigsein
    Bereich des Verstandes – Flucht in die Arbeit
     
  2. Gemeinschaft – Kontakt – Ich, Du, Wir
    Bereich der Identität und Tradition – Flucht in die Geselligkeit oder Isolation
     
  3. Liebe – Geborgenheit
    Bereich der Sinne – Flucht in die Krankheit
     
  4. Werte – Ethik, Sitte und Moral 
    Bereich der Ordnung und Struktur – Flucht in Verstiegenheit und Egozentrik
     
  5. Glaube – Sinn, Zuversicht und Gottvertrauen
    Bereich der Intuition und Transzendenz – Flucht in Illusion und Wahn
     

Es geht nicht darum, alle Bereiche gleichsam zu meistern; es geht darum, die Bereiche nicht außer Acht zu lassen, den einen oder anderen Komplex immer mal wieder näher zu betrachten