Seniorenorientierungstage

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Es gibt nicht „das Alter“. Es ist eine Frage der Einstellung, ob wir zuversichtlich oder mürrisch altern, zufrieden oder verdreht. Sind wir verdreht, ist auch unsere innere Einstellung „verdreht”. Denn umgehen lässt sich das Älterwerden ja nicht, entscheidend ist, wie wir damit „umgehen”. Die Bibel rät zu einem „weisen Herz’“. Verhärtet das Herz, wird das Alter zum Schmerz. Umso wichtiger ist es, „die Antennen der Seele“ zu pflegen. Dazu möchten diese Seniorenorientierungstage einladen: Blick nicht zurück im Zorn, schau ein Stück nach vorn – Sich mit dem Leben aussöhnen – Das Empfangende ist nicht zu ändern, nur das Gebende – Bejahung ist Magie – Der Glauben schenkt Kraft. Auch jüngere Teilnehmer*innen sind willkommen.

„So ein Seminar sollten sich nicht nur die Älteren gönnen. Mir haben Ihre Anregungen im Kloster Thuine richtig gutgetan. Dank und Anerkennung für Ihre stärkenden Ermutigungen, die Sie uns so leicht und lebensnah vermittelten. Man schaut wieder anders in die Welt. Weiter so!“

Wilhelm J. aus Haselünne – 07.07.2023

Innehalten, um das Innere zu halten

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Erholung einmal anders. Zuwendung für Herz und Seele. Innehalten, um das Innere zu halten in einem schönen Kloster. Hier ist die Einladung dafür. Ein stärkendes Impulsseminar zum Atemholen der Seele: Woran halte ich mich, um mich gut zu halten? – Sich vom Leben befragen lassen – Die Verbesserung der inneren Sprache – Stärkung der sinnorientierten Achtsamkeit – Psychosomatische Gesundheitsprophylaxe. Sie kommen erholungsbedürftig und gehen wohlgemut.

Wann? Schauen Sie unter Klosterseminare

„Von vielen Teilnehmer(inne)n Ihrer Seminare in unserem Hause weiß ich, dass Sie – auf eine Ihnen eigene ‚lockere Art‘ – sehr hilfreiche Gedanken und Impulse für das Leben vermitteln, die lange stärkend wirken. Ich danke Ihnen sehr, dass Sie auch immer wieder in unser Kur- und Gästehaus nach Bad Salzschlirf kommen und auf so viele Menschen ermutigend einwirken, die sich auf Ihr Kommen freuen und bereichert nach Hause gehen.“

Sr. Brunhilde W. (AIC), Kur- und Gästehaus St. Bonifatius, Bad Salzschlirf – 11.06.2018

© Otto Pötter

Wir schätzen die Gemütlichkeit;
im Plauderton Besonnenheit.

Ob Döönken oder Minnemär,
ob Klöönken oder sonst noch mehr,
ob heiter oder sachte an,
zuweilen gern auch mit Gesang.

Doch wird auch angenehm geschwiegen;
das nenn’n die andern dann „gediegen“.

© Otto Pötter

Mit Herz und Seel‘ wird uns schnell klar,
Sinnspuren leuchten hier und da.

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,
gern darf’s auch etwas mehr noch sein.
Wer dazu gerne ist bereit,
der fördert Glück und Menschlichkeit.

© Otto Pötter

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Hedwig war, als Frohnatur,
alles andere als stur.
Sie sagte stets: „Mit Gottvertrau’n
lässt sich’s getrost auch anders schau’n.“

Es reichten ihr die kleinen Sachen,
um sich zu freu’n und gern zu lachen –
nicht schallend laut mit Holdrio,
dafür mehr innig, ohne Show.

Man spürte ihre Herzlichkeit,
das machte Hedwigs Dankbarkeit!
Der Grund für ihre Frohnatur:
Sie sah im Leben Gottes Spur.