Liebe – Gesundheit

Der Körper und seine Sinne

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Der Verstand ist das geistige Sehvermögen,
die Liebe die seelische Erkenntnis.

Folge auch mal deinem Herzen,
das muss der Verstand ja nicht wissen.

Liebe ist nicht,
Liebe wird.

Über die Liebe
wurde schon alles gesagt und geschrieben;
wäre nur ein Bruchteil davon betrieben,
wäre viel Elend erspart uns geblieben.

Was die Liebe so schwierig macht,
sind unsere Vorlieben.

Liebe möchte mehr sein,
als selbst etwas zu sein.

Es machen sich just jene selbst unberührbar,
die allzu dezent den größten Wunsch nach Berührung haben.

Ist unser Innerstes versteppt,
können aus den Quellen unserer Seele keine Tränen mehr rinnen,
dieses Herzenswasser, was befreit und reinigt.

Hinter einem Ja steht immer ein Sternchen
mit einem Verheißungsvermerk.

Um sich selbst Bedeutung zu geben,
binden hilflose Helfer
gern Liebesobjekte an sich.

Die Liebe kommt der Bitte zuvor.

Der Weg zur Entfaltung der Liebe
führt aus dem Bewusstsein des Mangels.

In der Liebe hat der Mangel keinen Platz.

Fühlen wir uns ungeliebt,
erwarten wir immer etwas von anderen.

Ungeliebte tragen ihre Identität
wie ein Schutzschild vor sich her.

Die Liebe bewahrt uns davor,
dass wir uns in uns selbst verschließen.

Ohne die Liebe wird der Mensch
zum bloßen Funktionsträger.

Wenn der Mensch denkt, so handelt er,
wenn er liebt, so ist er.

Unsere Rettung ist die Liebe,
nur die Liebe.

Die Angst klopft an die Tür –
die Liebe öffnet. Nanu …
Niemand da.

Wird der Liebe die Tür geöffnet,
wird aus einem Haus ein Zuhause.

Die Liebe schlüpft gern
in ein vertrauenswürdiges Lächeln.

In einem Lächeln leuchtet die Liebe
durch und durch.

Bist du traurig, hast du Sorgen,
kann ich dir mein Lächeln borgen.
Nimm es nur und nutz es gut,
dass es gute Wirkung tut.
Hilft es dir und bringt’s dir Glück,
so bring es mir auch mal zurück.

Für die große Wäsche des Lebens
sind Liebe und Freude
die besten Waschmittel.

Freude ist mehr als Dank für etwas;
Freude feiert Bejahendes,
in der Freude sprüht die Liebe.

Liebe heißt Jasagenkönnen.

Liebe neutralisiert Eigenwilligkeiten.

Liebe und Vertrauen sind Zwillinge.

Liebe ist Liebe,
ob himmlisch, ob trist;
wir machen die Liebe
zu dem, was sie ist.

Niemand kann die Liebe besiegen.

Die Liebe
ist die schönste Friedensbewegung …

Umarmt zählt das Fühlen, nicht das Denken;
umarmt will das Leben uns reich beschenken.
Umarmungen machen glücklich und frei,
sie entfesseln staunend wie Zauberei.
Wir können uns wahrlich hier im Leben
gar nicht genug Umarmungen geben.

Wichtig ist, dass wir lieben,
nicht, wie toll wir lieben.

Heiße Tränen trocknen schnell.

Geht es um die wahre Liebe,
stolpern die Lustspielfiguren.

Der Mensch
kann seine Leidenschaften befriedigen,
aber die Leidenschaften
können den Mensch nicht befriedigen.

Liebe gedeiht nur schlecht in einem Beet,
das ständig mit frischen Bettlaken
bezogen wird.

Schlafen Mann und Frau
auch auf demselben Kissen,
so haben sie doch unterschiedliche Träume.

Was Frauen bis ans Herz geht,
geht Männern bis zum Knie.

Ich liebe die Liebe,
die Liebe liebt mich,
doch die, die ich liebe,
liebt mich leider nicht.

Verlieren wir über die Liebe
wohl auch mal den Verstand,
so ist das allemal besser,
als über den Verstand
die Liebe zu verlieren.

Freundschaft ist Liebe mit Verstand.

Liebe ist wie die Zahl Pi,
wichtig und doch irrational,
gleichwohl aber wesentlich.

Aus der Versöhnung von Macht und Liebe
kann sogar Liebesmacht werden!

Warum nur möchten alle wissen, was Liebe ist?
Reicht es nicht zu wissen, was Liebe nicht ist?

Fragt Adam: „Liebst du mich?“,
antwortet Eva: „Ja, wen denn sonst?“

Wenn du nicht hast, was du liebst,
liebe das, was du hast.

Die Liebe ist ein Spiel ohne Gewinner.

Liebe braucht immer auch
die Bereitschaft zur Liebe!

Liebe schaut auf die Rosen,
nicht auf die Dornen.

Der Liebe Zungenschlag ist der Kuss.

Liebe in Worten gibt’s allerorten,
doch auf Liebe in Taten
muss man lange oft warten.

Ersetzen wir das Wörtchen wichtig
durch das Wort wesentlich,
schimmert sogleich etwas Liebe mit durch.

Liebe zerbröselt,
je mehr man über sie nachdenkt.

Liebe ist das,
was das Herz singen lässt.

Weil Sehnsucht die Liebe treibt,
wirkt die Liebe über die Vernunft hinaus.

Die Lieb‘ ist kein Durchsuchungsfall,
sie ist nirgends und doch überall.

Die Liebe
ermöglicht über ein äußeres Kennen
ein inneres Erkennen.

In der Liebe
sind wir im Einklang mit uns selbst.

Liebe ist das,
was wir für sie empfinden.

In der Liebe darf man darauf vertrauen,
dass auch das Wenige nicht vergeblich ist.

Solange man liebt,
ist man gut genug.

Nur im Mut zu mir selbst
kann ich mich auch anderen zumuten.

In der Liebe
finden wir uns im Einklang mit uns selbst.

Wähle deine Liebe
und dann liebe deine Wahl.

Die gegenseitige Vergewisserung
stärkt die Gewissheit.

Liebe kühlt ab,
wenn ihre Gesten nicht mehr wärmen
und ihre Worte sich versachlichen.

Liebe heißt: Ja sagen können.
Ein Ja, aber …
hat sich schon der Liebe entzogen.

Eng verknüpft mit der Verlässlichkeit
ist die Verlassenheit.

Die Liebe entfliegt,
wenn zu leicht gehalten –
und danieder sie liegt,
wenn zu fest gehalten.

Vier Augen, ein Blick,
die taugen fürs Glück.

So wichtig es auch ist,
zu wissen, welchen Weg man geht,
so ist es nicht weniger wichtig,
zu wissen, mit wem man ihn geht.

Es lassen sich nicht in einer Zeit
unverbindlicher Lebensbedingungen
verbindliche Lebensentscheidungen treffen.

Auf gut Glück eine Ehe führen zu wollen,
wird schnell zum Unglück.

In der Ehe lernen wir auch für die Ehe.

Die Liebe ist vergleichbar
mit der Achse eines Wagens,
die hält und trägt, und nur so,
immer wieder stabilisierend,
Belastung und Bewegung ermöglicht.

Die Liebe kennt Wege,
die der Verstand nicht kennt.

Liebe bedeutet nicht, dass es einfach ist,
aber dass es der Mühe wert ist.

Lässt nur die Liebe alleine uns leben,
so meinen die rankenden Rotweinreben,
sie könnten dazu gern etwas mehr noch wohl geben.

Wie schal wäre das Leben,
ohne die Lust am Schönen.

Mag die Liebe auch blind machen,
so sieht die Eifersucht Gespenster.

Liebe sieht scharf,
doch der Hass oft noch stärker;
am schärfsten aber sieht die Eifersucht,
denn sie ist Liebe + Hass.

Die Eifersucht
ist auf die eigene Beachtung fixiert;
sie ist also eine Liebe ohne Achtung.

Das Erwürgen der Liebe
beginnt mit der Ehrfurchtslosigkeit.

Hass ist hartgepresste Liebe.

Zweifelt die Liebe,
so lass sie gehen,
denn zweifelnde Liebe
kann niemals bestehen.

Geht die Liebe, so ist es nicht die Liebe.

Alte Liebe frostet nicht.

Liebe ist wie ein herrliches Vollbad:
Einlassen ist erst mal das Wichtigste.
Hält man es dann schön warm,
lässt es sich gut darin aushalten –
so lange gar, bis man schrumpelig ist.

Nicht Glück haben,
Glück empfinden, darauf kommt es an.

Das Glück lässt sich gerne
durch schöne Erinnerungen kitzeln.

Ein Augenblick, der unser Herz berührt,
geht niemals verloren.

Nichts prägt schöner die Erinnerung
als die Liebe.

Liebe braucht Muße,
auch Erinnerungsmuße.

In einem Lächeln leuchtet die Liebe
durch und durch.

Mit Herz und Sinn wird uns schnell klar,
eines ist und bleibt stets wahr:
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,
es darf auch gerne mehr noch sein.
Wer offen dazu ist bereit,
der fördert Glück und Menschlichkeit.

Wahre Liebe
sprudelt aus einer spirituellen Quelle.

Jenseits der Liebe beginnt die Gnade.

Gesundheit

In jeder Heilung
steckt immer auch ein Quantum Selbstheilung.

Die Liebe hat immer ein schönes Geschenk im Gepäck:
Die Gesundheit

Die Liebe
gehört mit auf jedes Rezept.

Ohne seelischen Halt
leben wir auf Kosten unserer Nerven.

Soziale Defizite
führen zu chronischen Leiden.

Der Mensch wird krank,
bevor er krank ist.

Die Gesunden und die Kranken
haben zweierlei Gedanken.

Das was uns krank macht,
ist nicht so sehr das, was wir essen,
sondern das,
was wir unserem Geist so alles zumuten.

Was Geist und Seele nicht schaffen,
bleibt im Körper hängen.

Der Urschmerz heißt Trennung.

Die Seele verrät uns mehr,
als der Verstand uns sagen kann.

Wenn ein Dialog
besondere Beachtung verdient,
so ist es der Dialog zwischen Leib und Seele.

Leitet die Gesundheit
den Blick nach außen,
so leitet ihn die Krankheit nach innen.

Krankheit ist ein Korrektiv.

Zum gesunden Leben gehört beides,
das schlagende Herz
und das schlagende Gewissen.

Kein Grat ist so schmal
wie zwischen Lust und Verlust.

Heilung ist mehr ein Prozess,
als eine Reparatur.

Zur Gesundheit gehört unbedingt auch
eine Hygiene des Geistes und der Seele.

Empfindungen durch Geist und Bewusstsein
sind nur durch höhere Einwirkungen möglich.

Sich von Berührbarem anrühren zu lassen,
weckt heilende Kräfte.

Stille reinigt.

Im Mineral zeigt sich die Schöpfung,
in der Pflanze blüht sie auf,
im Tier wird sie erlebbar
und in uns Menschen wird sie uns bewusst.

Unser Körper
ist nicht nur ein physisches Kunstwerk,
er ist ein kosmischer Informationsträger;
ein irdisches Bindeglied
zum Transzendenten.

Im Unsagbaren verbirgt sich viel Heilung.

Was die Blüte einer Blume uns sagen kann,
kann kein Arzt uns verordnen.

Ob wir alt oder jung sind:
Die Augenblickshingabe
überhöht allerlei Beschwerden.

Durch eine maßlose Außenorientierung
sind wir kaum noch in der Lage,
die authentischen Signale unseres Körpers
adäquat wahrzunehmen.

Das Bewusstwerden
der hellen Seiten unseres Lebens,
lässt uns die dunklen Seiten besser ertragen.

Was wir mit Glückseligkeit meinen,
ist ein Durchwirktsein von heilenden Kräften.

Sich seinen Überschuss
an Unverdientem bewusst zu machen,
schenkt Trost und Kraft,
nicht nur in schweren Stunden.

Freude ist eine gesunde,
stärkende Kost.

Ein böses Wort
kann Gesunde krank machen.
Ein gutes Wort
kann aber auch Kranke gesund machen.

Was im Dienst
einer ersprießlichen Lebendigkeit geschieht,
ist auch immer gesund und kann keine Qual sein.

Zwar lassen sich
die Alltagsanforderungen nicht umgehen,
wie wir aber damit umgehen,
ist ausschlaggebend dafür,
wie es uns geht.

Gesunde kennen ihren Reichtum nicht.

Das Erstaunliche am gesunden Schlaf ist,
dass er uns von uns selbst entrückt.
Erkenntnis:
Vergessen wir uns selbst, geht es uns gut.

Es gibt Menschen,
die fühlen sich nicht gesund,
wenn sie nicht krank sind …

Was ein Pupser oft löst,
nimmt den Hypochonder gefangen.

Schlimmer als die Krankheit selbst
sind ideologische Krankheitsdeutungen.

Immer nur sich selbst verwöhnen
fördert Missmut nur und Stöhnen.

Ein sinnvoller Verzicht
weckt Heilkräfte.

Die Gesundheit
hat ihren zweiten Wohnsitz im Garten.

Das verleiht die nöt’ge Kraft,
mit Liebe tun, was man so schafft,
und das – gemach, gemach –
immer schön der Reihe nach.

Will der Kopf zwei Schritte tun,
stolpert das Herz.

Wer seinen Rhythmus verliert,
verliert seine Vitalität.

Die gesunden Fundamente sind
Maß, Ordnung und Zeit.

Die bewusste Einhaltung von Regeln
zur Strukturierung der Lebensordnung
ist ein leib-seelisches Therapeutikum,
das als Gesundheitsprophylaxe
unverzichtbar ist.