© Otto Pötter
Es gibt eine Zeit,
da meint man, aus der Zeit zu fallen.
Da wird plötzlich das große Ich ganz klein.
Dann ist es besser,
etwas zu ertragen statt sich zu beschweren.
Dann ist es mutiger,
sich zu fügen als sich zu behaupten.
Dann ist es hilfreicher,
innezuhalten statt weiterzumachen.
Dann ist es sinnvoller
zu schweigen als zu reden.
Es sind Zeiten,
in denen sich zeigt, wer ich wirklich bin –
und was die Zeit zeitlos macht.