Ein Tag zur Stärkung der Zuversicht

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Der Psychiater Viktor Frankl (1905 – 1997) gründete seine von ihm entwickelte Logotherapie auf ein Wertebewusstsein, was entscheidenden Einfluss hat auf das Gelingen oder Misslingen menschli-cher Lebensgestaltung. Mit diesem „Gewahr-Werden“ klären sich Gedanken und Bewertungs-maßstäbe, die die Zuversicht stärken. Das lässt uns froh und munter sein, auch wenn nicht im-mer die Sonne scheinen mag. Denn die Bedeutung, die eine Wahrnehmung hat, geben wir ihr ja selbst. Freuen Sie sich also auf einen Tag mit guten Tipps für mehr Zuversicht und Lebensfreude wie: Die Verbesserung der inneren Sprache – Leitplanken, statt Bremsklötze – Positive Verankerun-gen. Es geht um die Frage: Was hält uns, um uns gut zu halten?

„Die Tage im malerischen Kloster Schöntal an der Jagst waren sehr hilfreich. Das Seminar tat mir gut. Ich werde davon noch lange zehren. Inspirierend auch immer wieder ein paar Seiten aus Ihren Büchern. Ich freue mich schon auf das nächste Seminar mit Ihnen.“

Ida F-S., Schwäbisch-Hall – 25.08.2021

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Suchen Sie sich etwas aus. Neben den Vorträgen eignen sich auch meine Lese- und Vortragsstunden als Besonderheit zu verschiedenen Anlässen. Ein Gewinn wäre ein Meeting zur Mitarbeiterschulung. Im schulischen Alltag könnte in den Fächern Lebenskunde und Religion für die Schüler*innen eine „Sonderstunde Lebenskunde“ ein außergewöhnliches Erlebnis werden. Wie auch immer; immer geht es in meinen Veranstaltungen um die bündige Frage: Woran halte ich mich, um mich gut zu halten?

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Den Kopf nicht hängen zu lassen und stattdessen mit Zuversicht das Leben zu gestalten, braucht ein starkes Wofür. Zwar können uns die Umstände des Lebens manchmal arg zu schaffen ma-chen; dennoch liegt es an unserer Einstellung, wie wir damit umgehen. Es ist so: Die größten Katastrophen finden im Kopf statt. Denn durch unbewusst automatisierte Denkgewohnheiten nei-gen wir dazu, vieles im Leben eher kritisch, statt zuversichtlich zu betrachten. Dabei beeinflussen unsere Bewertungsmaßstäbe das soziale Umfeld, entweder aus der Vertrauens- oder Sorgenper-spektive. Die erste Variante mit mehr Wohlbefinden wird in diesem Vortrag anschaulich verdeut-licht.

„Ich studiere gerade das VHS-Programm und sehe wieder Ihr Vortrags- und Seminarangebot. Da möchte ich Ihnen nun einmal spontan schreiben, denn ich habe von Ihren interessanten Vorträgen schon so viel Gutes für mich umsetzen können, dass es mir ein Bedürfnis ist, Ihnen mit dieser Karte ganz einfach mal zu danken.“

Margret Annegret U. – 30.12.2015

© Otto Pötter

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Wenn du meinst, jetzt wär‘s soweit,
verlass die enge Kleinmutspur.
Sei zu neuem Schwung bereit,
entschlossen, wie nach einem Schwur.

Jetzt ist es an der Zeit,
nicht weiterhin nur auszuharren.
Sage dir: „Ich bin bereit.“
Also los, zieh raus den Karren!

Gib dir mutig einen Stoß:
Auf Los geht’s los.

© Otto Pötter
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Kein Gesums, kein Schubidu,
was du nun machen musst, das tu.
Und nur so lau herumzufummeln,
verleitet allenfalls zum Schummeln.

Wird Wichtiges jedoch umschwindelt,
wird Unfug leicht auch noch gebündelt –
bis dass es heißt dann, folgenschwer:
Rien ne va plus – Nichts geht jetzt mehr!

Ein Satz dabei spricht Bände:
Wie der Anfang, so das Ende.