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Zufrieden älter werden

Bild: pixabay

Ein Vortrag zur Wertschätzung des Älterwerdens

Es gibt nicht „das Alter“. Es ist eine Frage der Einstellung, ob wir zufrieden alt werden oder mürrisch. Umgehen lässt sich das Altwerden ohnehin nicht; entscheidend ist, wie wir damit umgehen. Die Bibel rät im 90. Psalm, Vers 12, zu einem „weisen Herz“. Darauf rechtzeitig zu achten, ist wichtig, denn: Verhärtet das Herz, wird das Alter zum Schmerz. Dass es nicht soweit kommen muss, verdeutlicht dieser Vortrag zur Wertschätzung des Älterwerdens. Er bietet nicht nur Älteren eine gute Lebenshilfe, sondern allen, die sich schon heute mit dem Älterwerden auseinandersetzen.

Münsterländische Volkszeitung vom 02.12.2017
„Frühstück für alle“

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Vom kleinen und vom großen Ich

Wie wir besser werden,
wenn wir kleiner werden


Bild: Aschendorff Verlag Münster

Das Lebenslesebuch mit gleichem Titel half schon vielen Menschen, „einfach ein bisschen besser“ zu leben. Es geht um die Frage: „Woran halte ich mich, um mich gut zu halten?“ Dabei schenkt Wissen noch keine Gewissheit. Unser großes Ich, unser Ego, der Wille (Kopf), kreist um zu viele Bedingungen und erwartet zu viel. Das beunruhigt und beeinträchtigt das kleine Ich, wodurch emotionale Empfindun-gen gestört und das Selbstwertgefühl in Mitleidenschaft gezogen wird. Es mag paradox klingen, aber wir werden besser, wenn wir kleiner werden, ohne uns selbst dabei klein zu machen. Im Gegenteil. Es geht um Identität, nicht um Imitation. Wir wachsen durch das, was uns innerlich aufrichtet. Sie gehen gestärkt aus diesem eindrucksvollen Lesungs- und Vortragsabend.

„Danke für Ihre offene Art, Wesentliches locker und doch klar und deutlich auf den Punkt zu bringen. Mich hat es gestärkt. Weiter so.“

Margret M. aus Kevelaer – 06.07.2021

Ems – Soweit alles im Fluss

Lesung aus dem gleichnamigen Buch

von Otto Pötter


Bild: Aschendorff Verlag, Münster

Otto Pötter, als Emspoet weithin bekannt, weiß Alltägliches so zu erzählen, dass sich die Mundwinkel dabei nach oben ziehen. Sein regionaler Bestseller: Ems – Soweit alles im Fluss, ist voll von vergnügli-chen Kurzgeschichten über Menschen in mancherlei kuriosen oder auch umsichtigen Lebenslagen. Mit viel Einfühlungsvermögen und feiner Beobachtungsgabe erzählt Pötter von Land und Leuten in den Landstrichen längs der Ems. All das könnte auch anderswo so passiert sein, aber nicht so wie hier … Man empfindet wohltuend den Respekt vor Brauchtum und Gemeinschaftssinn in einer Zeit, in der tra-dierte Werte und Gewohnheiten verblassen. Die Geschichten sind kauzig, mal mit Humor und mal au-genzwinkernd mit verschmitztem Hintersinn erzählt. Man fühlt beim Lesen, dass es augenzwinkert men-schelt. Also: „Löpp. Soweit alles im Fluss.“ Freuen Sie sich auf angenehme Unterhaltung mit einer guten Portion Heimatverbundenheit.

Von alten Tugenden
und neuen Werten

Bild: pixabay

Ist von Tugenden und Werten die Rede, schrecken nicht wenige gleich zurück, weil das an mahnende Zeigefinger oder an strenge Gouveranten aus moralinsauren Zeiten erinnert. Andererseits wiederum wird ein mangelndes Wertebewusstsein beklagt, wenn durch ungebührliche Verhaltensweisen die öffentliche Ordnung und Sicherheit bedroht ist. Bei alldem wird kaum jemand behaupten können, dass ein gedeihliches Miteinander ohne Werte und Tugenden möglich wäre. Zeigen Werte Idealzustände auf, an deren Erreichung und Annäherung man sich und andere messen kann, so verdeutlichen Tugenden Verhaltensmuster, die allgemein gesellschaftlich wie auch privat als positiv und beziehungsfördernd angesehen werden. Dass in den ein oder anderen Fällen die Kriterien auch zeitbedingten Maßstäben unterliegen, macht den Umgang mit Werten und Tugenden nicht immer gerade leicht. Umso mehr ist es sinnvoll und hilfreich, sich mit den lebensförderlichen Komponenten dieser Normen auseinanderzusetzen, sonst bleiben nicht bejahte Werte ohne Struktur und unbeseelte Tugenden lediglich Dressur. Sinnlos also. Ergeben sich hingegen aus alten Tugenden neue Werte, ist das nicht nur interessant sondern förderlich für uns alle. Als Dozent für logotherapeutische (sinnzentrierte) Persönlichkeitsentwicklung vermittelt Otto Pötter hierzu sinnvolle Anregungen.

„Ich studiere gerade das VHS-Programm und sehe wieder Ihr Vortrags- und Seminarangebot. Da möchte ich Ihnen nun einmal spontan schreiben, denn ich habe von Ihren interessanten Vorträgen schon so viel Gutes für mich umsetzen können, dass es mir ein Bedürfnis ist, Ihnen mit dieser Karte ganz einfach mal zu danken.“

Annegret U. – 30.12.2015

Keine Zeit für die Zeit?

Bild: pixabay

Ein Vortrag, um nicht durchs Leben zu rutschen

Es ist paradox: Je mehr zeitsparende Technik wir einsetzen, umso weniger Zeit haben wir. Obwohl Nerven und Gesundheit unter Stress leiden, gilt es als gutes Image, „keine Zeit“ zu haben. Das ist falsch; denn wer permanent keine Zeit hat, der kann nicht gut leben. Gehetzte rutschen nur so durchs Leben. Statt zufrieden auf „erfüllte“ Zeiten zu blicken, hinterlassen „zeitliche Hohlräume“ Gefühle der Leere. Um nicht diesem depressiven Zeitdruck zu erliegen, vermittelt der Vortrag Anregungen, die helfen, die Zeit als Geschenk des Lebens zu empfinden. Statt keine Zeit für die Zeit zu haben wird der Focus auf die Wertschätzung der Zeit durch mehr Achtsamkeit im Umgang mit den richtigen Zeitpunkten gelenkt. Das stärkt unser Sinnempfinden und stärkt in uns zugleich das Gefühl für ein „erfülltes“ Leben.

„Das war ein besonderer Nachmittag mit Ihnen! Ihr Vortrag war sehr überzeugend und anregend. Er hat uns nachhaltig berührt und wirkt gewiss noch lange stärkend nach. Mit einem lieben Gruß nach Rheine grüßt Sie im Auftrag der Damen des Lions-Clubs Warendorf.“

Susanne W. – 01.12.2021